Traben-Trarbach: der unterirdische Weihnachtsmarkt | FAZ

Traben-Trarbach ist in diesen Tagen ein einziger Adventskalender. In der Stadt an der Mosel stehen große Ziffern vor Türen und Toren, die man öffnen kann, um Treppen hinabzusteigen und eine geheimnisvolle, unterirdische Welt zu entdecken. Das ist wunderbar, denn die Tage sind nebelig und die Wolken hängen tief über den mit Raureif betupften Hängen. Wir gehen das Ufer entlang, erreichen das Hotel Moselschlösschen und schlüpfen neben der weißen Eins im blauen Kreis in einen dunklen Schrotgang, durch den früher Weinfässer ins Freie gerollt wurden. Ein hoher Keller mit massiven Basaltsäulen öffnet sich. In den Kreuzgratgewölben glitzern dünne Lichterketten wie Spinnenfäden. Sie beleuchten eine Szenerie, die einem Buch über die Heinzelmännchen entnommen sein könnte. Doch sind die Leute, die hier schaffen, keine Kobolde, sondern Menschen aus Fleisch und Blut.

Zweibeinige Fabelwesen mit glänzenden Geweihen

Ein Feintäschner breitet bemalte Taschen aus, ein Sattler schneidet aus Krokodilhaut und dünnen Schichten von Hühnerfüßen handgenähte Gürtel zu. Zwischen flimmernden Weihnachtsbäumen verkaufen Händler Tannenzapfen, silberne Pilze, Elche, Engel, Nikoläuse und zweibeinige Fabelwesen mit glänzenden Geweihen, und dazu singen die Platters vom „Winter Wonderland“. Es duftet nach Zimt und Winzerglühwein, die Stände biegen sich unter Pastrami-Sandwiches mit gepökeltem und geräuchertem Rindfleisch, Brotstangen aus Senatori-Capelli-Mehl, Flammkuchen, Kartoffelsuppen, Waffeln, weißem Nougat und Mandelgebäck. Winzer bieten Weine aus der eigenen Kelter und Weinbergpfirsiche in jeder Form und Verarbeitung an, als Brand, als Likör, als Gelee, als Marmelade, dazu gibt es Gewürze, Brotaufstriche, feine Öle, Grappa und Kinderpunsch. Und jedes Mal, wenn wir glauben, das Ende eines Kellers erreicht zu haben, öffnen sich weitere Räume mit weiteren Stellagen und weinrot ausgeleuchteten Nischen, in denen Besucher Schulter an Schulter sitzen und vergnügt schmausen. Dann steigen wir eine Treppe hoch, sehen am Alten Rathaus das Türchen Nummer 2 und lassen uns lustvoll an der Alten Zunftscheune wieder von der Unterwelt verschlingen, wohl wissend, dass wir im unterirdischen Adventskalender von Traben-Trarbach nicht verloren gehen können.

Traben-Trarbach war einst der weltweit wichtigste Handelsplatz für Wein neben Bordeaux.
Traben-Trarbach war einst der weltweit wichtigste Handelsplatz für Wein neben Bordeaux.Picture Alliance

Die Ziffern vor den Türen sind erfreulich groß. Wir können sie auch nach dem zweiten heißen Riesling problemlos lesen und schweben in den Brückenkeller, der eine Kaskade aufeinander folgender Gewölbe ist. Wenn wir richtig zählen, sind unter der Moselbrücke acht Keller in den Fels geschlagen, jeder ist von einem anderen Verein dekoriert worden. Der Segelflugclub hat seinen Weihnachtsbaum mit Doppeldeckern und Heißluftballons geschmückt. Der Traben-Trarbacher Karnevalsverein hängt Narrenkappen und Sektgläser zwischen die roten Christbaumkugeln. Und die Stadtschröter, die die schweren Fässer bewegen, haben aus leeren, grün leuchtenden Weinflaschen eine Pyramide errichtet, die steil wie ein nubisches Grabmal ist. Tief im hintersten Keller lodert ein Höllenschlund. Eine Miniaturausgabe eines Feuerwehrmanns seilt sich vom Gewölbe ab und löscht einen von der Decke hängenden Weihnachtsbaum. Den Baum hat die Traben-Trarbacher Feuerwehr mit dem Fuß an der Decke befestigt und beruhigt die Besucher „Alles unter Kontrolle, selbst wenn die Welt kopfsteht.“

Zanken und Zotenreißen strengstens verboten

Acht Kilometer würden Traben-Trarbachs Keller, Stollen, Tunnel und unterirdischen Korridore messen, wenn man sie verbinden könnte, und es gibt keinen besseren Kenner dieser Unterwelt als den Winzer Peter Storck. Wir heften uns an seine Rockschöße. Storck macht in Trarbach Führungen durch die Verliese und verschwindet, ehe wir uns versehen, hinter einem Türchen. Teelichter flackern auf der schmalen Treppe, Wasser tropft, wir betreten den Fürstenkeller, der im 14. Jahrhundert gegraben wurde und von eisenarmierten Säulen gestützt wird. Auf dem Boden verlaufen gemauerte Bänder. Hier lagerten einst die Fuderfässer, jedes fasste tausend Liter. Es ist kalt, über den Besuchern stehen weiße Atemwolken, als Storck das Kellerrecht zitiert: „Lärmen, Zanken, Zotenreißen, mit groben Worten um sich schmeißen, Rauchen, Schreiben an den Wänden, Klopfen an die Fass mit Händen, Fürwitz und andre Unbegier geziemen sich durchaus nicht hier.“

Augenzwinkernd eilt er weiter und unterquert eine Straße. Sein Anstecker „Opas gegen rechts“ wippt am offenen Mantel. Wir steigen in einem Wohnhaus hoch, folgen ihm in eine Sackgasse und entdecken im Schein der Taschenlampen ein verborgenes Türchen. Der Weinkeller dahinter ist so lang und eben, dass man hier 50-Meter-Läufe absolvieren könnte. Wir sind tief im Berg, im dunklen Schiefer verlaufen weiße Quarzadern. Am Ende des Raums öffnet sich in der Decke ein Schacht. Peter Storck macht ein bedeutungsvolles Gesicht und zeigt nach oben: „Vermutlich war der Weinkeller mit der Grevenburg über uns verbunden. Kommen Sie näher, jetzt erzähle ich Ihnen von Loretta, denn mit Loretta fing alles an.“

Die Welt steht Kopf, doch die freiwillige Feuerwehr hat alles unter Kontrolle.
Die Welt steht Kopf, doch die freiwillige Feuerwehr hat alles unter Kontrolle.Christian Knull

Die Gräfin ist die inoffizielle Stadtheilige, deren Ruhm auch 700 Jahre nach ihrem Tod nicht verblasst. Nach Loretta sind Schiffe, Gästehäuser, Gedenksteine, Wege und die Veranstaltungshalle benannt. Die Frau war mutig. Als der mächtige Bischof Balduin von Trier sie von ihrem Land vertreiben will, kapert sie kurzerhand das Schiff, mit dem Balduin auf der Mosel unterwegs ist, und entführt den Bischof. „Eine Geiselnahme“, sagt Storck, und seine Augen glitzern im Dämmerlicht, „was für ein Affront.“ Balduin, erzählt er, sei nicht irgendjemand, sondern der Bruder des deutschen Kaisers. Daher dauert es nicht lange, bis der Papst den Kirchenbann verhängt und Loretta ächtet – damals die soziale Höchststrafe. Doch die 28-Jährige bleibt cool. Sie will, dass der Erzbischof auf seine Gebietsansprüche verzichtet und Lösegeld zahlt. Dafür umwirbt sie ihren Gefangenen, bewirtet ihn großzügig und lässt ihn monatelang von ihrer Starkenburg auf die schöne Mosel schauen. Das muss gewirkt haben, denn der Fürstbischof kapituliert, erklärt den Verzicht auf die Sponheimer Grafschaft und lässt 15.000 Heller herbeischaffen. Von diesem Batzen Geld baut Lorettas Sohn die Grevenburg oberhalb von Trarbach.

Der Segen des Protestantismus

Nach der Geschichte drängt es Storck hinaus. Er möchte der Besuchergruppe einen vollen Weinkeller zeigen, und seine Schritte werden lang und länger. Ein neues Türchen, eine steile Treppe, Storck weiß, wo der Lichtschalter ist, er steht im heimischen Weingut und öffnet freudestrahlend den neuen Jahrgang, den seine Tochter gekeltert hat. „Die Keller in Traben-Trarbach haben alle mit dem Glauben zu tun“, sagt der Winzer, „und ein bisschen mit Loretta.“ Im Jahr 1557 trat Traben-Trarbach mit der von Loretta kühn verteidigten Grafschaft Sponheim als einzige Stadt in der Region zum protestantischen Glauben über. Das war ein tiefer Einschnitt im Leben der Menschen, der dadurch erträglich wurde, dass es wirtschaftlich sofort bergauf ging. Unter den Protestanten mussten die Winzer nicht mehr „gabeln“. So hieß die Auflage der Katholiken, die man heute einen Markteingriff nennen würde. Denn sie sah vor, dass mit jedem Fuder hochwertigen Weins auch ein Fuder Wein verkauft wurde, das allenfalls als Essig taugte. Damit war es jetzt vorbei. Die Traben-Trarbacher lieferten ihren durstigen Glaubensbrüdern in den Niederlanden und in England besten Wein, das Geschäft brummte, die Stadt wurde wohlhabend.

Wir verlassen das Weingut, gehen zum steinernen Brückentor am Trarbacher Ufer und versuchen uns zu orientieren. Der Ort liegt auf beiden Seiten der Mosel, in Fließrichtung links Traben, rechts Trarbach, Altstädte hüben und drüben, und die Ortsteile klingen so verwandt, als seien sie aus einem Wort geschüttelt. Bei der Anreise haben wir den Überblick verloren, weil wir die Mosel mehrfach überquerten und der Fluss nicht nur von West nach Ost, sondern auch von Nord nach Süd fließt und wilde Bögen schlägt, um jeden seiner zahllosen Rebhänge ins beste Licht zu setzen. Vor uns liegt Traben, doch mit welcher Eselsbrücke ließe sich das merken? Hilft das Wappen? Über dem Stadtturm trabt ein Rappe, aber leider hat der trabende Rappe nichts mit Traben zu tun. Der Alte Stadtturm steht in der Altstadt von Trarbach, und die ist hinter uns.

Alles, was das Weihnachtsherz begehrt, bekommt man in den Katakomben von Traben-Trarbach.
Alles, was das Weihnachtsherz begehrt, bekommt man in den Katakomben von Traben-Trarbach.Christian Knull

Wir geben es auf, gehen zu den Besuchern auf den Balkonen der Moselbrücke, schauen mit ihnen von einem Ufer zum anderen und orientieren uns wie alle Touristen an den Weinkellern. Die großen Keller liegen in Traben. Vor ihnen sind die Ziffern aufgebaut. Und in ihnen findet der Weihnachtsmarkt statt, den die Traben-Trarbacher „Weinnachtsmarkt“ nennen. Sie haben ein „h“ gegen ein „n“ getauscht, um auch im Advent ein Weinfest feiern zu können. Das schätzen die Besucher aus Belgien, England und Frankreich, die im Winter an die Mosel reisen, Türchen öffnen und glücklich sind, zum ersten Mal auf einem deutschen Weihnachtsmarkt ihre Handschuhe abstreifen zu können.

Auch der Sonnenkönig hinterlässt seine Spuren

Auch hinter dem Türchen Nummer 5 ist es wohlig warm. Wir sind in der Villa Nollen und damit in einem Keller, der auf eine noch glanzvollere Zeit zurückblickt. Die napoleonischen Kriege waren vorbei, in Wien hatte man die Welt neu geordnet, und plötzlich gehörten das Rheinland und die Mosel zu Preußen. Berlin ist weit, dachten die Traben-Trarbacher und lasen weiter ihren Wein. Aber dann erinnerten sie sich, dass die Preußen Protestanten waren – und das verhieß gute Geschäfte. Preußen ließ sich nicht lange bitten. Die Hohenzollern gründeten Weinbauschulen und bauten die Eisenbahn Koblenz–Trier. Das war praktisch. Die Traben-Trarbacher konnten ihren Wein jetzt bis nach Skandinavien, Russland und in die USA exportieren. Militärische Überlegungen spielten bei der neuen Bahnlinie auch eine Rolle, Preußen dachte strategisch, und mit den Franzosen gab es ständig Händel. Zuletzt hatte Ludwig XIV. die Mosel besetzt und oberhalb von Traben, 200 Meter über der Mosel, die Festung Mont Royal erbaut. Konstrukteur war der legendäre Baumeister Vauban. Das Bollwerk galt als größtes Zeughaus Frankreichs, doch hatte sich der französische Sonnenkönig mit seinen Kriegen gegen die halbe Welt übernommen. Spanien, Schweden, Habsburg und England diktierten einen Frieden, und Ludwig XIV. musste die Festung wieder schleifen.

Zeugnisse des einstigen Ruhms: Traben-Trarbach ist bis heute einer der schönsten Orte an der Mosel.
Zeugnisse des einstigen Ruhms: Traben-Trarbach ist bis heute einer der schönsten Orte an der Mosel.Picture Alliance

Das gefiel den Traben-Trarbachern, der Militarismus in ihrem Vorgarten war ihnen nicht geheuer. Sie verkauften lieber Wein, und dessen Absatz schoss durch die neuen Freunde in Preußen in ungeahnte Höhen. Innerhalb weniger Jahre verwandelte sich das verschlafene Städtchen und war kaum wiederzuerkennen. Hundert Großhändler ließen sich in Traben-Trarbach nieder, neue Kellereien entstanden und mit ihnen Maschinenfabriken, die Geräte zur Weinerzeugung produzierten. Eine Industrie wuchs, und auf einem Plakat verkündete die Casino-Gesellschaft, dass ihre Mitglieder im Jahr 1903 65.000 Fuder Wein versandt hatten. Das Moselstädtchen war nach Bordeaux der zweitgrößte Weinumschlagplatz Europas. Sogar die Königshäuser in London und Sankt Petersburg liebten den Mosel-Riesling, und die Preise gingen durch die Decke. Auf der Weinkarte des Palace Hotels in London stand eine Flasche 1900er Berncasteler Doctor Feinste Auslese mit acht Pfund. Das war damals eine enorme Summe, Burgunder wie Meursault und Montrachet waren für ein Drittel davon zu bekommen.

Es wurde wie im Rausch gebaut

Die Winzer pflanzten Reben, die Küfer zimmerten Fässer, und in den Gassen von Traben-Trarbach hallten von morgens bis abends die Rufe der Arbeiter, die Fässer über die Kopfsteine rollten. Um all die kostbaren Flaschen zu lagern, grub man sich immer tiefer in den Fels hinein, bis der Untergrund der Stadt einem Schweizer Käse glich. Oberirdisch flossen Ströme von Geld nach Traben-Trarbach, und es wurde wie im Rausch gebaut. Der Jugendstil war en vogue, die Stadt beauftragte renommierte Architekten. Der Berliner Bruno Möhring baute die Moselbrücke mit dem Brückentor, das Hotel Bellevue, in dem Freiherr von Richthofen, Baron von Thyssen und Heinz Rühmann ein- und ausgingen, die Villa Huesgen, das Anwesen von Gustav Breucker sowie das Kur- und Logierhaus Wildstein. Die Weinhändler waren so reich, dass sie elektrischen Strom legen ließen, obwohl ein Kilowatt Strom damals so viel kostete, wie ein Arbeiter an einem Tag verdiente. Mitten in der Stadt errichtete die Edison-Gesellschaft ein Braunkohlekraftwerk. Das Ziegelsteingebäude steht in der Altstadt von Traben, und ein Schild informiert, dass die Generatoren bis 1918 Strom erzeugten und Traben-Trarbach nach Berlin zur ersten Stadt Deutschlands machten, die elek­trisch beleuchtete Straßen hatte.

Die Laternen strahlten an der Promenade auch die Großkellerei Julius Kayser & Co. an. Mit seiner Schieferfassade, den symmetrischen Türmen und grünen Kupferhauben gilt das Haus als eines der schönsten Jugendstilgebäude an der Mosel. Bei der Eröffnung schrieben Zeitungen, dass sich Julius Kayser, der „Moselkayser“, mit einem Kunstwerk verewigt habe. Hier öffnen wir ein zweiflügeliges Türchen, denn dieses Gebäude ist anders als alle Kellereien der Stadt. In dem Jugendstilpalast hat der Mainzer Unternehmer Wolfgang Preuss seine asiatischen Skulpturen und Kultgegenstände untergebracht und ein Buddha-Museum eröffnet. Mit der exquisiten Sammlung geriet das Moselstädtchen in den Zauber Südostasiens. 2000 nach Erleuchtung strebende Buddhas, Bodhisattvas und Arhats lächeln die Winternebel des Flusses an und verbreiten eine tiefe Stille. Die Skulpturen stammen aus vielen Ländern Südostasiens, aus Burma, China, Indien, Kambodscha, Laos und Thailand. Seltene Stücke sind darunter, 2000 Jahre alte Gandhara-Statuen aus Afghanistan, Khmer-Köpfe und Durian-Buddhas, deren Haare wie die Stacheln der asiatischen Frucht aussehen. In einer Vitrine ist der kleinste Buddha der Welt ausgestellt. Als Größenvergleich dient die Kuppe eines Streichholzes. Andere Exemplare wiegen Tonnen. Auch die Buddhas im weitläufigen Untergeschoss sind kaum zu bewegen. Sie werden regelmäßig vom Hochwasser getauft, wenn die Mosel über die Ufer tritt. Dabei scheinen die verschlungenen Bacchus-Reliefs an den Wänden mit den fernöstlichen Ornamenten eine Symbiose einzugehen, denn sie ähneln sich, je länger wir vergleichen.

Mit einem feinen, silbernen Ton werden wir aus unseren Gedanken gerissen. Im Entree hat die Museumsleiterin Lydia Unger eine nepalesische Klangschale angeschlagen und bringt die Luft zum Vibrieren. Die Schallwellen, sagt Lydia Unger, gingen mit dem Herz-Chakra in Resonanz. Sogleich beginnen die Besucher, adventlich zu lächeln, und wir nehmen das Lächeln mit und tragen es an den Weingütern der Stadt vorbei, passieren Vollenweider, Lesom, Dr. Melsheimer, Langguth und Weiser-Künstler und öffnen im Hotel Bellevue unser letztes Türchen. Auch im Hotel ist das Glück angekommen. Seit der Weihnachtsmarkt Besucher von weit her anzieht, ist die Saison auf den Kopf gestellt. Der Dezember, früher ein trüber Monat in Traben-Trarbach, ist ausgebucht, und wir schließen zufrieden auch dieses Türchen. Es ist das 24.

Information: Der unterirdische Weihnachtsmarkt kann auch nach Weihnachten noch besichtigt werden. Die Keller öffnen vom 26. Dezember bis zum 3. Januar 2026. Der Eintritt kostet fünf Euro. Hotelgäste mit Mollie Guestcard haben freien Eintritt. Führungen durch die Traben-Trarbacher Unterwelt und die Festung Mont Royal veranstaltet die Touristeninformation. Weitere Informationen unter www.traben-trarbach.de und www.unterwelt-ausflug.de. Übernachtungen im Jugendstilhotel Bellevue kosten im Doppelzimmer in der Weihnachtszeit etwa 300 Euro (www.bellevue-hotel.de).