Wie konnte das passieren? Und welche Konsequenzen wird es haben? Die amerikanische Zeitschrift Vanity Fair hat am Dienstag einen episch langen Artikel des Journalisten Chris Whipple veröffentlicht, der zu den größten Medienereignissen des Jahres zählen dürfte. Ausgerechnet Trumps Stabschefin Susie Wiles, bekannt für ihre Professionalität, Loyalität und Bescheidenheit, hat sich elfmal mit Whipple getroffen und dabei unbefangen ihre sehr kritische Privatmeinung zu den wichtigsten Regierungsprojekten kundgetan, eine explosive Einschätzung zu Trumps Feldzug gegen Drogenkartelle geliefert, aber auch Psychogramme der wichtigsten Regierungsmitglieder inklusive des Präsidenten skizziert, die alles andere als schmeichelhaft sind.
