Was bedeutet James Carvilles ökonomischer Populismus?

Der Esel, das Maskottchen der amerikanischen Demokraten, schaut normalerweise friedlich drein. Aber auf der Zeichnung zum neuen Essay des prominenten Parteistrategen James Carville reißt er blutunterlaufene Augen auf, hechelt mit offenem Mund, zeigt seine Zähne. „Weg mit Woke. Her mit der Wut“ ist der Text in der „New York Times“ überschrieben. Carville, der 1992 die erfolgreiche Wahlkampagne von Bill Clinton mit organisierte, appelliert an seine Partei, den Ärger der Wähler, deren Leben immer teurer wird, ernst zu nehmen. Der Wahlsieg des künftigen New Yorker Bürgermeisters Zohran Mamdani zeige es deutlich: Die wirtschaftspolitischen Probleme überlagerten alles andere.