

Auf der Weltklimakonferenz in Brasilien hat ein Feuer die Verhandlungen unterbrochen. Am Nachmittag (Ortszeit) brach in einem der großen Zelte, in denen die Verhandlungen stattfinden, ein Feuer aus. Sicherheitskräfte räumten weite Teile des Konferenzgeländes.
Für Sicherheitsüberprüfungen haben die lokalen Behörden die Kontrolle über das Konferenzgelände übernommen. Während der Verhandlungen steht das Gelände normalerweise unter der Autorität der Vereinten Nationen. Nach wenigen Minuten teilten die brasilianischen Ausrichter mit, das Feuer sei gelöscht. Es habe keine Verletzten gegeben.
Die Verhandlungen wurden für mehrere Stunden unterbrochen und sollten erst am Abend fortgesetzt werden.
Eigentlich sollten am Nachmittag weite Teile der Verhandlungen vorangetrieben werden. Diese waren zuletzt ins Stocken geraten. Uneinigkeit zwischen Staaten besteht unter anderem in der Frage, wie sich Fortschritte bei der Anpassung an den Klimawandel messen lassen. Umstritten ist auch, ob die Konferenz beschließen soll, dass sich alle Staaten auf den Weg machen sollen, Kohle, Öl und Gas nicht länger zu verbrennen.
