Rentenreform: Die Kurve, die für Friedrich Merz gefährlich wird

Die Koalition streitet um die Höhe der Rente. Was genau bedeuten die Vorschläge – für Rentner und für junge Beitragszahler? Unsere Grafiken erklären es.



5 Kommentare

Deutschland wird älter. Jahr für Jahr müssen daher weniger Beitragszahler für eine steigende Zahl von Rentnerinnen und Rentnern aufkommen. Entsprechend bleibt pro Rentner weniger Geld: Das <span style=“color:white;background-color:#333;padding:4px;border-radius:5px;font-weight:bold“>Rentenniveau</span> sinkt.

Um das zu verhindern, haben frühere Bundesregierungen eine <span style=“color:white;background-color:#C98F04;padding:4px;border-radius:5px;font-weight:bold“>Haltelinie</span> beschlossen, die das Rentenniveau konstant halten soll. Schwarz-Rot will diese Regelung bis 2031 fortschreiben. Ein durchschnittlicher Rentner bekäme nach 45 Beitragsjahren dann weiterhin 48 Prozent des Durchschnittsgehalts. So steht es im Koalitionsvertrag.