Union und SPD haben ein Paket vorgelegt, um den Anstieg der Trassenpreise abzumildern. Die Branche spricht von einem „Durchbruch für die Schiene“, die Opposition kritisiert das zuständige Ministerium.
Von Vivien Timmler, Berlin
Es wäre ein regelrechter Preis-Hammer gewesen. Hätte die Koalition nichts unterkommen, wären die sogenannten Trassenpreise – eine Art Maut, die Bahnunternehmen zahlen müssen, um auf Deutschlands Schienen zu fahren – im kommenden Jahr sprunghaft angestiegen: um bis zu 25 Prozent für alle Züge im Fernverkehr, um bis zu 25 Prozent für alle Züge im Güterverkehr und um drei Prozent für alle Züge im Nahverkehr; für sie gilt eine Preisbremse.
