
Beim Weltklimagipfel will Lula da Silva den bislang größten Fonds zum Klima- und Naturschutz auf den Weg bringen, auch Deutschland prüft, sich zu beteiligen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Von Thomas Krumenacker
Zehn Jahre nach dem Klimaabkommen von Paris will Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva als Gastgeber der nächsten Verhandlungsrunde COP30 im November ebenfalls Klima-Geschichte schreiben und einen 125-Milliarden-Fonds zum Schutz der tropischen Wälder auf den Weg bringen. Mit dem Geld soll die globale Entwaldung gestoppt und so das Pariser 1,5-Grad-Ziel in Reichweite gehalten werden. Kann Lulas Superfonds zum Wendepunkt im Kampf gegen den Klimawandel und für den Erhalt der Natur werden? Fragen und Antworten zur „Tropical Forest Forever Facility“ (TFFF).
