Promi-News: Julia Klöckner telefoniert Hass-Kommentatoren hinterher – Panorama

Julia Klöckner, 52, Präsidentin des Deutschen Bundestags, telefoniert mit Internet-Trollen. Sie verfolge Hass-Kommentare in digitalen Medien, erzählte die CDU-Politikerin in der ZDF-Sendung Markus Lanz. Und dann würde sie versuchen, mit den Leuten zu telefonieren. „Ich mache das ab und zu auf längeren Autofahrten. Dann rufe ich Leute auch an. Manchmal findet man ja die Nummer raus.“ Manchmal würden ihr die Leute auch Mails schreiben und darin ihre Telefonnummer ausfüllen. „Das sind zwei Welten, in deren Sicht. Aber das Problem ist, dass die analoge und die digitale Welt ineinander übergehen, gerade für junge Menschen.“ Die Leute würden dann sehr überrascht reagieren. „Das ist dann schon ganz interessant, wenn man sagt: Wollen Sie auch, dass Ihre Kinder solche Worte gebrauchen?“ Meist würde dann das Telefon laut gestellt werden und sich ein Gespräch entwickeln. „Ich merke, dass wir wirklich in dieser Welt des direkten Aufeinandertreffens einen anderen Umgang haben, als wenn sie sich nicht in die Augen schauen.“

(Foto: Jordan Strauss/Jordan Strauss/Invision via AP/d)

Elizabeth Olsen, 36, Schauspielerin, besinnt sich auf ein altes Genre.  Im Interview mit InStyle verkündete sie nun, dass sie nur noch Kinofilme drehen wolle. Filme, die exklusiv auf Streaming-Plattformen zu sehen sind, wolle sie den Rücken kehren. Für sie zähle die Bedeutung gemeinsamer Erlebnisse im Saal. „Wenn ein Film unabhängig produziert und nur an einen Streaming-Anbieter verkauft wird, dann okay. Aber ich will nichts drehen, bei dem das der Hauptzweck ist“, sagte sie dem Magazin. Ihrer Ansicht nach sei es „wichtig für Menschen, sich als Gemeinschaft zu versammeln, andere Menschen zu sehen, zusammen an einem Ort zu sein“. Deswegen sei sie auch ein Sport-Fan. „Ich finde es sehr beeindruckend, wenn Menschen zusammenkommen für etwas, das sie begeistert.“

(Foto: MIKE BLAKE/REUTERS)

Miley Cyrus, 32, Sängerin, verarbeitet in einem neuen Song den Verlust ihres Hauses. Den Song „Dream As One“ hat sie für den Film „Avatar: Fire and Ash“ („Avatar: Feuer und Asche“), dritter Teil der erfolgreichen „Avatar“-Filmreihe, geschrieben. Die Mitarbeit an dem Film habe für sie „tiefe Bedeutung“, schrieb die Sängerin auf Instagram. Sie sei persönlich von Feuer und dem Wiederaufbau aus der Asche betroffen gewesen. Bei verheerenden Waldbränden in Südkalifornien hatten Cyrus und ihr damaliger Lebenspartner Liam Hemsworth im November 2018 ihr Haus in den Flammen verloren. Jetzt dankte sie Regisseur James Cameron für die Gelegenheit, diese Erfahrung in „musikalische Medizin“ zu verwandeln. Die Filmthematik um Einheit, Heilung und Liebe habe sie tief berührt.

(Foto: VALERY HACHE/AFP)

Brigitte Bardot, 91, Schauspielerin und Aktivistin, sendet ein Lebenszeichen. Nachdem es offenbar auf der Social-Media-Plattform X Gerüchte um den möglichen Tod der Schauspielerin gegeben hat, meldete sie sich dort selbst zu Wort: „Ich weiß nicht, wer der Idiot ist, der diese ‚Fake News‘ über mein Ableben in die Welt gesetzt hat, aber ihr solltet wissen, dass es mir gut geht und ich nicht vorhabe, Abschied zu nehmen.“ Wenige Tage zuvor hatte die französische Zeitung Var-Matin berichtet, Bardot sei fast drei Wochen im Krankenhaus gewesen. Ein britischer Influencer soll den Angaben der Daily Mail zufolge behauptet haben, die französische Filmikone sei verstorben. Die Meldung verbreitete sich rasant, wurde tausendfach geteilt. Seit den Siebzigerjahren hat sich Bardot weitestgehend aus dem Showgeschäft zurückgezogen und setzt sich für den Tierschutz ein.