
Natascha Ochsenknecht, 61, ehemaliges Model, hält sich gleichzeitig für zu jung und zu alt. „In meinem Alter ist es schwierig“, sagte sie im Podcast von Oliver Pocher. Einerseits würden gleichaltrige Männer nicht zu ihr passen. „Es muss ein cooler Typ sein.“ Andererseits würden sie auch viele Männer Mitte 40 ansprechen. Dazu meint sie: „Aber dann denke ich, ich finde es auch geil, mit einem Typen alt zu werden.“ Andererseits sagte sie aber auch: „Ich bleibe jetzt erst mal Single und bin nicht auf der Suche.“

Charles Spencer, 61, Adliger und Journalist, ist stolz auf seine Abstinenz. „Gestern markierte den Tag, an dem ich seit sechs Monaten keinen Alkohol mehr trinke“, schrieb er auf Instagram. „Ich habe zunächst versucht, herauszufinden, wie ich mich fühlen würde, wenn ich ein paar Wochen lang nicht trinke. Und nachdem ich mich so viel gesünder fühlte, sah ich keinen Grund mehr, wieder mit dem Trinken anzufangen.“ Spencer veröffentlichte dazu Fotos, die ihn in die Kamera lächelnd zeigen, auf einem hält er ein Glas mit Guinness-Bier in der Hand. Weiter schrieb er: „Ich habe mich über Jahrzehnte nicht so gut, so glücklich gefühlt.“ Außerdem dankte er seiner Frau für ihre Unterstützung. Spencer ist der jüngere Bruder der 1997 tödlich verunglückten Prinzessin Diana.

Dieter Bruhn, 86, bekannt als Aale-Dieter, möchte nicht aufhören. Er wolle das „bis zum Ende“ machen, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Seit 66 Jahren verkauft er jeden Sonntag geräucherte Aale auf dem Fischmarkt im Hamburger Stadtteil Altona. Während einige Feiernde noch auf St. Paulis Partymeile unterwegs sind, beginnt er teils vor dem Morgengrauen ganz in der Nähe am Ufer der Elbe bereits mit seiner Arbeit. Die Zahl seiner Kunden habe nicht abgenommen, sagt er. Aber die Kundschaft habe sich verändert – ein Grund dafür seien unter anderem auch die gestiegenen Preise für die Aale. „Vor 30 Jahren hat der Aal noch rund die Hälfte gekostet.“

Jacob Elordi, 28, Schauspieler, ist dankbar für schlaflose Nächte. Wie er der Los Angeles Times sagte, hatte er große Schmerzen vor Beginn der Dreharbeiten zum Film „Frankenstein“. Bevor er in seine Rolle als Frankensteins Monster in Guillermo del Toros neuem Film schlüpfte, drehte Elordi die australische Drama-Serie „The Narrow Road to the Deep North“, für die er viel Gewicht verlieren musste und die er als „zermürbend“ bezeichnete. „Mein Kopf war völlig durcheinander“, sagte Elordi. „Ich hatte diese Momente tiefster Qualen gegen drei Uhr morgens“, schilderte der Australier. „Ich wachte auf, und mein Körper war in solchen Schmerzen. Und mir wurde klar, dass das ein Segen für ‚Frankenstein‘ war, weil ich diese Gefühle, dieses Leiden, ausdrücken konnte.“