
Die Vertreter von e.V. und Investor arbeiten derzeit so zielführend zusammen wie noch nie. Aber wenn der Umbau des Klubs schiefgeht, können sie sich die Schuld nicht mehr gegenseitig in die Schuhe schieben.
Das Erstaunlichste an einer wieder einmal rundum erstaunlichen Woche beim Fußball-Drittligisten TSV 1860 München war, wer sich nicht zu Wort meldete. Von Hasan Ismaik war (bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe, d.Red.) nichts zu hören und zu sehen in den sozialen Medien, die der Investor in den Jahren seines Wirkens in Giesing auf teils brachiale, teils rätselhafte, jedenfalls stets bemerkenswerte Weise bespielt hatte. Kein Wort zur Trennung von Trainer Patrick Glöckner, kein Wort zur Freistellung von Geschäftsführer Christian Werner, kein Wort dazu, wie es nun weitergehen soll.