Wie Elch Emil zum neuen Wappentier Österreichs wurde
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Der Sommer ist vorüber, auch die deutschen Sommerlochtiere sind damit am Ende. Der bissige Wels aus dem bayerischen Brombachsee wurde erschossen und aufgegessen. Der hungrige Goldschakal auf Sylt, der dort seinerseits knapp hundert Lämmer aufaß, ist seit Wochen verschollen, und keiner vermisst ihn, jedenfalls die Sylter Schafbevölkerung nicht. Die Deutsche Wildtier Stiftung hat den Goldschakal hingegen gerade auf ihre Shortlist für den Preis „Wildtier des Jahres 2026“ gesetzt, hier konkurriert er nun mit dem Rothirsch und dem Hermelin, dem zweitkleinsten Raubtier Deutschlands (nur das Mauswiesel ist kleiner). Bis zum 2. Oktober können alle, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, ihre Stimme für das „Wildtier des Jahres“ abgeben. Unter den Teilnehmern werden tolle Preise verlost, zum Beispiel fünf Alpenschneehasen aus Plüsch.