Wie kann man deutsche Athleten besser fördern? Sporthilfe-Chef Maximilian Hartung präsentiert Ideen und fordert mehr Mitsprache für seine Stiftung.
Es war zuletzt recht still in der deutschen Sportpolitik. Die geplante Spitzensportreform zerbrach kurz vor der Ziellinie, mit dem Bruch der Ampelkoalition. So warteten seit Monaten viele Akteure aufeinander: der organisierte Sport auf eine neue Regierung samt neuer Staatsministerin für Sport, Sportverbände und Sportbünde wiederum auf den neuen Vorstandsvorsitzenden bei ihrem Dachverband, dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Fast geriet in Vergessenheit, dass die Hauptdarsteller in diesem System, die Athleten, schon seit rund einem Jahrzehnt darauf warten, dass sie und ihr Umfeld besser gefördert werden.
