
Kaum ein Autor wird von anderen Autoren so verehrt wie Max Goldt. Nach 15 Jahren veröffentlicht er nun wieder ein Buch. Den Inhalt? Vergisst man schnell. Was sich einem ins Hirn schraubt, ist seine Freiheit, sein Stil in der Sprache.
Es gibt viele Menschen, die sich beruflich normalerweise selbstbewusst äußern, weil sie Journalisten oder sonst wie Autoren sind – es sind tatsächlich überwiegend Männer – aber plötzlich auffallend bescheiden und unterwürfig werden, wenn sie mit Max Goldt zu tun bekommen.