Zoë Kravitz: „Wir haben Taylors Badezimmer komplett zerstört“ – Panorama

Lisa Bonet, 57, und Zoë Kravitz, 36, prominentes Mutter-Tochter-Gespann, haben im Haus von Taylor Swift Chaos angerichtet. In der Talkshow „Late Night with Seth Meyers“ erzählte Kravitz, dass die Sängerin ihnen während der Brände in Los Angeles für zwei Wochen Unterschlupf gewährt habe „in ihrem wunderschönen Haus aus den 30er-Jahren“. Auch das Haustier ihrer Mutter, eine Schlange namens Orpheus, sei dabei gewesen. Am Tag ihres Auszugs, als sie gerade am Zusammenpacken gewesen seien, sei Orpheus ausgerissen und im Bad in ein winziges Loch gekrochen, das sich hinter einer in die Wand eingelassenen Sitzbank befunden habe. „Meine Mutter rief: ‚Ich sitze ein bisschen in der Patsche‘“, sagte Kravitz. Lisa Bonet habe die Schlange noch am Schwanz packen können, sodass sie nicht gänzlich in dem Loch verschwunden sei. Schlussendlich sei der Hausverwalter mit einer Brechstange gekommen: „Wir rissen die Fliesen heraus, wir stemmten die Wand auf. Wir haben Taylors Badezimmer komplett zerstört.“ Die Sängerin, die sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Haus befand, reagierte angeblich gelassen.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Jimi Blue Ochsenknecht, 33, Schauspieler mit juristischem Ärger, hat die Ruhe im Gefängnis „ein bisschen genossen“. Er habe „wirklich erst mal runterkommen“ können, sagte der Sohn von Uwe Ochsenknecht in einer Fragerunde auf der Plattform Twitch. „Also ich habe die ersten ein, zwei Wochen sehr, sehr viel geschlafen – mittags vor allem.“ Die Justizbeamtinnen und -beamten seien sehr freundlich gewesen. „Klar, es ist natürlich kein Hotel. Ich hab’ das alles so gesehen wie so ein Schwererziehbaren-Camp oder -Internat.“ Er habe viel Zeit gehabt, „um über alles nachzudenken, was ich falsch gemacht hab’ – was ich auch nicht falsch gemacht habe“. Ochsenknecht wird vorgeworfen, eine Hotelrechnung von knapp 14 000 Euro jahrelang nicht bezahlt zu haben. Er war Ende Juni in Hamburg festgenommen und danach an Österreich überstellt worden. Nach seiner Freilassung auf Kaution wohnt er derzeit auf dem Bauernhof seiner Schwester Cheyenne in der Steiermark.

(Foto: Catherina Hess)

Daniel Humm, 48, veganer Spitzenkoch, serviert künftig wieder Fisch und Fleisch. „Veränderung ist grundlegend für das, was wir sind und wie wir wachsen“, schrieb der Schweizer Küchenchef des New Yorker Drei-Sterne-Restaurants „Eleven Madison Park“ auf Instagram. Zwar bleibe das Menü vor allem pflanzenbasiert, doch von Mitte Oktober werde es eine „neue kulinarische Sprache“ geben: Auf der Karte fänden sich dann einzelne Gerichte mit tierischen Produkten, darunter Ente mit Lavendel-Honig-Glasur. Das Restaurant beendet damit seinen rein veganen Kurs, den es vor gut vier Jahren unter anderem aus Klimaschutzgründen eingeschlagen hatte. Humm sagte der New York Times, es sei zunehmend schwierig geworden, sowohl kreative als auch wirtschaftlich tragfähige Menüs ohne tierische Produkte anzubieten. Auch wolle er Gäste nicht ausschließen. Wegen der Klima-Argumentation hätten sich Fleischesser in einzelnen Fällen bei ihm nicht zugehörig gefühlt.

(Foto: Christian Charisius/dpa)

Sky du Mont, 78, Schauspieler, nennt praktische Gründe für das Ende seiner Leinwandkarriere. „Ich will nie wieder auf ein Dixi-Klo gehen müssen, die ganze Nacht in einem Wohnwagen liegen, um dann aufgerufen zu werden, wenn man vor lauter Müdigkeit die Augen nicht mehr aufhalten kann, oder eklige Sandwiches am Filmset essen“, sagte er der Zeitschrift Gala. Der soeben im Kino angelaufene Film „Das Kanu des Manitu“ werde sein letzter sein. Und noch etwas werde er nie wieder tun: heiraten. „Weil vier Hochzeiten drei zu viel waren.“ Du Mont war unter anderem mit Kollegin Cosima von Borzody und Model Mirja du Mont verheiratet. Welche der vier Hochzeiten die einzige nicht überflüssige war, verriet er nicht. Aktuell ist er mit der ORF-Journalistin Julia Schütze liiert.

(Foto: Frida Sterenberg)

Lily Brett, 78, Schriftstellerin, liebt die deutsche Sprache – und verzweifelt gleichzeitig an ihr.  „Ich mag Deutsch. Ich höre es gern“, sagte die Tochter von Holocaust-Überlebenden der Jüdischen Allgemeinen.  Früher habe sie es sehr gut gesprochen, „heute ist es erbärmlich“, aber sie könne immerhin die Durchsagen in der Bahn verstehen. Eines aber fällt ihr negativ auf: „Ich schaue mir einige der Sätze an und denke: So etwas ist in keiner anderen Sprache möglich. Man wartet eine halbe Stunde, um das Verb am Ende zu finden – das macht mich fertig.“ Brett („Chuzpe“, „Alt sind nur die anderen“) wurde 1946 in Deutschland in einem Camp für Displaced Persons geboren. Sie lebte in Australien und wohnt nun in New York.