
Cyberangriffe wie Phishing-Mails, manipulierte QR-Codes oder Stimmenklonen betreffen längst nicht mehr nur IT-Abteilungen – sie sind ein Risiko für jedes Unternehmen. Die BG ETEM erinnert daran, dass Cybersicherheit heute ein fester Bestandteil des Arbeitsschutzes ist.
Gerade durch die Vernetzung von Maschinen im industriellen Umfeld und die Integration ins Internet der Dinge (IoT) sind Produktionsanlagen anfälliger für Angriffe. Diese können nicht nur zu Produktionsausfällen führen, sondern auch Sicherheitsgefahren für Beschäftigte mit sich bringen.
Wer in IT-Sicherheit investiert, schützt nicht nur Daten, sondern auch die physische und psychische Gesundheit der Belegschaft. Neben technischen Lösungen kommt es vor allem auf die Sensibilisierung der Mitarbeitenden an.
Die BG ETEM empfiehlt folgende Maßnahmen:
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Mitarbeiter schulen und sensibilisieren
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Passwort-Management optimieren
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Einzigartige, nicht wiederverwendete Passwörter nutzen. Passwort-Safes und Hardware-Token (FIDO-Keys) ermöglichen zusätzliche Sicherheit, teils sogar passwortlos.
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IT-Systeme aktuell halten
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Mobile Arbeit absichern
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Physische Zugänge schützen
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QR-Codes kritisch prüfen
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Im Ernstfall schnell reagieren