„The Life of Chuck“ für jene, die das Wort Gott für sinnlos halten – Film

Einer der wichtigsten Sätze auf der Welt ist auch einer der kürzesten. „Ich liebe dich.“ Drei Worte, vielleicht eineinhalb Sekunden, und doch kann zwischen den Wörtern eine Ewigkeit liegen. So macht es jedenfalls Stephen King in seiner Erzählung The Life of Chuck deutlich. Da endet das erste Kapitel nämlich mit „Ich liebe ­–“, und bevor das dritte Wort ausgesprochen werden kann, geschieht etwas Ungeheuerliches. Eine der Pointen ist dabei, dass das erste Kapitel eigentlich das dritte ist und damit in der erzählten Zeit der „novella“ das abschließende. „Ich liebe –“ ist tatsächlich das letzte gesprochene Wort, danach kommt nur noch ein weiteres.