Trump und UFC: Kampfsport als Leitkultur in den USA – Spektakel im Weißen Haus geplant

6. Juli 2025 | Lesezeit: 6 Min.

Von allen erst mal absurd klingenden Ideen, mit denen Donald Trump seit Monaten die Öffentlichkeit flutet, ist die jüngste vielleicht die zwingendste: Zum 250. Unabhängigkeitstag der USA möchte der US-Präsident am 4. Juli 2026 auf dem Gelände des Weißen Hauses einen Kampftag der UFC, der „Ultimate Fighting Championship“, vor 25 000 Live-Zuschauern veranstalten, selbstverständlich mit einem Millionen-Publikum vor den Bildschirmen. Eine Kampfsportgroßveranstaltung auf dem Gelände des amerikanischen Regierungssitzes? „Wir haben dort eine Menge Platz“, so Trump. Das werde „episch“, ließ Trumps Sprecherin Karoline Leavitt verlauten. Der Präsident meine es „todernst“. Das immerhin war eine ungewöhnlich präzise Wortwahl.