
Bei Überschwemmungen in Texas im Süden der USA sind nach Behördenangaben mindestens 13 Menschen gestorben. Auch werden demnach noch Kinder, die ins Sommercamp gefahren waren, vermisst. US-amerikanischen Medienberichten zufolge ist die Rede von 20 Kindern, die an einem Mädchen-Camp teilnahmen und vermisst werden. US-Heimatschutzministerin Kristi Noem hat der New York Times zufolge die US-Küstenwache und Katastrophenschutzbehörde Fema angewiesen, bei der Suche nach den Vermissten zu helfen. Der texanische Gouverneur Greg Abbott schreibt auf Twitter, dass sein Bundesstaat alle verfügbaren Ressourcen einsetze, um auf die Überschwemmungen zu reagieren, darunter Wasserrettungsteams, Notunterkünfte und die Nationalgarde. Starke Regenfälle hatten am frühen Freitagmorgen die Lage eskaliert. Eine Entspannung ist nicht in Sicht.


Zunächst hatte der texanische Vize-Gouverneur Dan Patrick von sechs bis zehn Leichen gesprochen – und zugleich ergänzt, dass es sich um eine laufende Lage handele. Man habe noch keinen genauen Überblick. Der Sherrif des Gebiets Kerr County, Larry L. Leitha, nannte wenig später die 13 Todesfälle. Unter den Toten sind nach Angaben des Gouverneurs Erwachsene und Kinder. Zum Teil wurden die Leichen in Autos gefunden, die weggespült wurden.Das Gebiet in Texas ist beliebt für Sommercamps. In den USA nutzen viele das verlängerte Wochenende mit dem Unabhängigkeitstag am Freitag für Ausflüge.