Mehr Leistungsfähigkeit, besserer Schlaf, ein definierterer Körper – mit der richtigen App, dem passenden Plan und genug Disziplin scheint Selbstoptimierung heute für alle möglich. Besonders im Freizeitsport erleben wir einen Trend zur Maximierung: Trainingsdaten werden getrackt, Ziele quantifiziert, Erfolge auf Social Media geteilt. Der Körper wird zum Projekt.
Doch was passiert, wenn das Streben nach Gesundheit und Selbstverbesserung ins Gegenteil kippt? Wenn Training zur Pflicht wird, der eigene Fortschritt nie reicht und die Erschöpfung am Ende größer ist als der Nutzen?
Wir möchten mit Menschen sprechen, die durch Selbstoptimierung im Sport an ihre Grenzen gekommen sind. Haben Sie sich beim Sport irgendwann überfordert gefühlt, körperlich, mental oder beides? Haben Sie vielleicht so lange trainiert, bis nichts mehr ging? Oder ist der Druck, sich ständig verbessern zu müssen, irgendwann zu groß geworden?
Erzählen Sie uns Ihre Geschichte – ganz gleich, ob es um ambitionierte Laufziele, Fitnessstudio-Routinen, Kalorienzählen oder Trainingspläne geht. Was hat Sie angetrieben – und was hat Sie stoppen lassen?
Schreiben Sie uns über das Formular oder per Mail an community-redaktion@zeit.de. Ausgewählte Beiträge wollen wir auf ZEIT ONLINE veröffentlichen, auf Wunsch auch anonymisiert.
Unsere Leserschaft bereichert unseren Journalismus. Hier finden Sie alle Stimmen-Texte.