
Der Sohn des 1979 gestürzten Schahs, der auch zu den führenden iranischen Oppositionellen gehört, will eine Pressekonferenz abhalten. Diese werde um 13 Uhr (MESZ) live gestreamt, schrieb Reza Pahlavi auf der Plattform X. Der Politiker lebt im Exil in den USA. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor auf seiner Plattform Truth Social US-Unterstützung für einen Wechsel der Führung der Islamischen Republik angedeutet.
Trotz großer Unzufriedenheit in Iran mit der aktuellen Regierung halten Beobachter Hoffnungen auf einen baldigen Umsturz aber für verfehlt. „Fakt ist, dass das Volk sich derzeit mehr vor den israelischen Raketen fürchtet, als an Aufstand zu denken“, sagte ein iranischer Journalist in Teheran im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Zudem dürfte die Internetsperre in dem Land dafür sorgen, dass Pahlavi nur wenige Menschen in Iran erreicht, so die Einschätzung.