
Die Rechte von Vierbeinern sind Martin Rütter (54) ein großes Anliegen. Beim Thema Tierschutz wird der Hundetrainer gern auch politisch und wandte sich erst kürzlich in einem offenen Brief an Bundeskanzler Friedrich Merz (69). Damit verfolgt Rütter ein klares Ziel: der Erhalt der Bundestierschutzbeauftragten in der Politik. Wie der 54-Jährige berichtete, lässt eine Reaktion aus Berlin noch immer auf sich warten. Er hofft, dass sich das schnell ändert. Doch unabhängig davon hat der Tierliebhaber jetzt traurige Nachrichten aus seinem Privatleben mitzuteilen.
Martin Rütter wegen Hündin den Tränen nah: „Lungenkrebs im absoluten Endstadium“
Der sonst so gefasste Martin Rütter wendet sich in einem emotionalen Statement an seine Fans. In einem Instagram-Video meint er, es sei für ihn „selbsterklärend“, seiner Community mitzuteilen, dass er einen privaten Verlust zu verkraften habe. Rütters Mischlingshündin Emma, die über zwölf Jahre an seiner Seite war, sei nicht mehr am Leben. Der Tier-Profi schildert: „Es fing an, dass sie ziemlich müde und immer träger wirkte. Dann sind wir natürlich direkt zum Tierarzt. Es hat sich herausgestellt, dass sie relativ kurzatmig ist und wir sollten ihre Atemzüge über den Tag verteilt zählen.“ Bei Emma seien deutlich mehr Atemzüge pro Minute festgestellt worden, als für „einen Hund ihrer Größe üblich ist“. Rütter habe „nicht das Gefühl gehabt“, dass sie „um Luft ringt oder in Panik ist“ – trotzdem sei er am selben Tag nochmals mit ihr zum Tierarzt. „Dann war der Gedanke, die Lunge röntgen zu lassen. Es hat sich herausgestellt, dass sie Lungenkrebs im absoluten Endstadium hatte“, so der 54-Jährige, der im Video mit den Tränen ringt.
Folgenschwere Entscheidung beim Tierarzt: Martin Rütter lässt Hündin einschläfern
Martin Rütter meint: „Die Diagnose war total unerwartet und ich habe das überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt. Ich war dann noch in einer völlig naiven Situation, zu fragen: ‚Wie sieht denn die Behandlung aus?‘ Die Einschätzung war, dass Emma zu dem Zeitpunkt vielleicht noch zwei, drei Wochen Lebenszeit vor sich hat.“ Die verbleibenden Tage der Hündin seien jedoch mit einem großen Risiko verbunden gewesen: „Die Gefahr war, dass einer der Tumore reißt oder platzt, und das hätte zur Folge gehabt, dass sie einen schlimmen Erstickungstod erleidet.“ Rütter habe deshalb – um ein Leiden seiner Hündin zu verhindern – beim Tierarzt die Entscheidung getroffen, „sie am nächsten Morgen einschläfern zu lassen“.
Große Trauer bei Martin Rütter: „Endgültigkeit ist einfach schrecklich“
Der Tod von Emma sei bereits „ein paar Wochen her“. Trotzdem „ist es alles noch ganz surreal“, so Martin Rütter. Mit Blick in die Kamera äußert er im Video: „Diese Endgültigkeit ist einfach schrecklich.“ Er sei sich sicher, dass viele Tierfreunde seinen Schmerz über den Verlust seiner Hündin nachempfinden können. Damit soll Rütter recht behalten, wie in der Kommentarspalte zu seinem Instagram-Beitrag deutlich wird.
Ergriffen von Martin Rütters Worten meint ein Social-Media-Nutzer: „Ich kann deine Trauer so gut verstehen. Aus tiefstem Herzen mein Beileid! Fühl dich ganz fest gedrückt.“ Ein weiterer kommentiert: „Der Schmerz, wenn man ein Haustier verloren hat, ist schlimm. Da fällt es schwer, die richtigen Worte zu finden. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit.“ Bei so viel Anteilnahme und Liebe seiner Fans dürfte Martin Rütter in der Trauer – zumindest für einen kurzen Moment – ein Lächeln über das Gesicht huschen.