Arnold Schwarzenegger hat eigene Serie gleich dreimal geschaut – Panorama

Arnold Schwarzenegger, 77, Schauspieler, hat sich selbst gleich dreimal angeschaut. Es sei nicht geplant gewesen, dass er die Netflix-Serie „Fubar“, in der er die Hauptrolle spielt, so oft ansehe, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. „Na ja, einmal guckt man es für sich selbst an.“ Dann habe sich seine Lebensgefährtin Heather Milligan beschwert: „Warum hast du es ohne mich geguckt? Das geht so nicht!“ Also habe er gesagt: „Okay, ich schaue es mit dir zusammen. Ich wollte es sowieso noch mal gucken.“ Schließlich sei sein Freund, der Schauspieler und Ex-Bodybuilder Ralf Moeller, zu Besuch gekommen. „Ralfie (…) setzt sich hierhin und sagt: ‚Okay, jetzt lass uns mal Fubar gucken‘.“ Er habe ihn allein schauen lassen wollen, aber: „Weil Ralfie nicht so gut Englisch spricht, fragt er mich ständig etwas“, so Schwarzenegger. „Ich bin draußen am Arbeiten, sitze in meinem Stuhl neben der Feuerstelle. Dann ruft Ralf: ‚Warte mal, was ist das denn? Wie bist du denn da unter Wasser geschwommen und dann dorthin? Wie hast du den Propeller gehalten?‘ Ich weiß nicht, wie ich ihm das erklären soll, also muss ich mir die Serie ein drittes Mal antun und ihm erklären, worum es da geht.“

(Foto: Marcus Golejewski/dpa)

Daniel Günther, 51, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, arbeitet mit Bier an seinem Image. „Ich habe dieses Mal nur den Fassbieranstich gemacht“, sagte der CDU-Politiker bei der Eröffnung der Kieler Woche am Samstagabend über seinen Auftritt im Bayernzelt. „Ich will mir ein seriöseres Image geben.“ 2023 hatte er auf der Bühne gemeinsam mit Hunderten Gästen den umstrittenen Partyhit „Layla“ mitgesungen. Bei der jährlichen Segelregatta, die gleichzeitig ein großes Sommerfest ist, werden bis zum 29. Juni drei Millionen Gäste erwartet.

(Foto: Christophe Gateau/dpa)

Pierre Sanoussi-Bliss, 62, Schauspieler, bezahlt Strafzettel mit Selfies. Dem Schauspieler, der im „Dschungelcamp“ Zweiter wurde, geht es nach eigenen Worten genauso wie vor seiner Teilnahme in dem RTL-Format. „Nur der Kontostand ist höher“, sagte er der dpa. „Ich kann als freier Schauspieler seit über 40 Jahren von meinem Beruf leben, schlafe nicht unter einer Brücke, habe noch Zeit bis zur Rente und auch nebenbei natürlich genügend vorgesorgt, bin ziemlich fit und hab noch Spaß am Job“, zählte er auf. Das alles sei auch ohne Dschungelcamp so gewesen. Kleine Veränderungen habe er aber doch wahrgenommen. „Der positive Effekt ist zum Beispiel, dass bisher zweimal eine Knöllchentante Erbarmen hatte und aufs Ordnungsgeld im Tausch gegen ein Selfie verzichtete.“ Einem breiten Publikum wurde Sanoussi-Bliss einst durch seine Rolle in der ZDF-Krimireihe „Der Alte“ bekannt, in der er fast 20 Jahre mitspielte.

(Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Julie Delpy, 55, Regisseurin, hält sich mit Comedy über Wasser. „Die Welt, in der wir heute leben, ist mir fast unerträglich“, sagte die französische Schauspielerin und Regisseurin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. „Ich kann richtig herumwüten, wenn ich sehe, dass Kinder unter Bomben sterben. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass der einzige Weg, Menschen zusammenzuführen, der Dialog ist. Comedy bietet eine Möglichkeit, nicht gleich alle zu vergraulen.“