Der Weltranglistenerste Jannik Sinner aus Italien ist in Halle sensationell schon im Achtelfinale ausgeschieden. Das deutsche Doppel Krawietz/Pütz durfte jubeln.
Sinner verlor gegen den Kasachen Alexander Bublik 6:3, 3:6, 4:6. Bublik gelang damit die Revanche für die glatte Niederlage im Viertelfinale der French Open. In Paris hatte Sinner ein furioses Endspiel gegen Carlos Alcaraz verloren.
Dabei machte Sinner im ersten Satz noch dort weiter, wo er in Paris aufgehört hatte. Schon nach wenigen Minuten schaffte der Top-Favorit das erste Break und entschied den ersten Satz nach gerade einmal 27 Minuten für sich.
Bublik erhöht das Risiko
Im zweiten Satz erhöhte der Kasache das Risiko. Zeigte gute zweite Aufschläge und insgesamt riskioreicheres Spiel auch von der Grundlinie. Sinner geriet unter Druck. Bublik gewann das Break zum 4:2 und ließ bei eigenem Aufschlag nichts mehr anbrennen. Es brauchte einen Entscheidungssatz.
Beim Stand von 3:3 im dritten satz erarbeitete Bublik sich eine weitere Breakchance, die er tatsächlich nutzte. Anschließend zeigte der Kasache keine Nerven und brachte den satz sicher nach Hause.
Krawietz/Pütz im Halbfinale
Das deutsche Top-Doppel Kevin Krawietz/Tim Pütz hat mit Mühe das Viertelfinale überstanden. Die Nummer eins der Setzliste besiegte Karen Khachanov und Alex Michelsen mit 6:3, 4:6 und 10:8. Im Halbfinale spielen „KraPü“ gegen den Sieger der Partie Sadio Doumbia/Fabien Reboul (Frankreich) gegen Francisco Cabral (Portugel)/Lucas Miedler (Österreich), die am Freitag ausgetragen wird.
Das Halbfinale mit Krawietz/Pütz findet dann am Samstag auf dem Centre Court statt.
Unsere Quellen:
- Internetauftritt der Terra Wortmann Open
- ZDF
- Eurosport
