Der SC Magdeburg ist zum dritten Mal Champions-League-Sieger im Handball. Im Finale setzte sich der Verein gegen die Füchse Berlin durch.
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Der SC Magdeburg hat sich nach der knapp verpassten deutschen Meisterschaft gegen die Füchse Berlin revanchiert. Eine Woche nach dem letzten Spieltag in der Handball-Bundesliga setzte sich
der Verein im Champions-League-Finale in Köln gegen die Berliner mit 32:26
(16:12) durch. Der SC Magdeburg hatte den Titel zuvor bereits 2002 und 2023 gewonnen. Vor 20.000 Fans war Gísli Kristjánsson mit acht
Toren bester Werfer für den Verein.
Im Halbfinale am Samstag hatte Magdeburg den Rekordsieger und Titelverteidiger FC
Barcelona mit 31:30 besiegt. Berlin gewann gegen den
französischen Vertreter HBC Nantes deutlich mit 34:24.
Mit Magdeburg holte zum neunten Mal in
der 32-jährigen Geschichte der Champions League ein deutsches Team den Sieg. Es war zugleich erst das dritte Finale mit zwei Bundesligisten im Endspiel. 2007 und 2014
hatten die Nordrivalen THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt jeweils den
Titel unter sich ausgemacht.