
London/Washington/Peking – Im Handels- und Zollkonflikt zwischen den USA und China haben Spitzenvertreter beider Seiten eine Einigung auf einen „Rahmen“ verkündet. Washington und Peking hätten sich „grundsätzlich auf einen allgemeinen Rahmen geeinigt“, sagte Chinas Außenhandelsbeauftragter Li Chenggang am Mittwoch vor Journalisten in London. US-Handelsminister Howard Lutnick zeigte sich seinerseits optimistisch, dass die Bedenken im Zusammenhang mit Seltenen Erden durch den Rahmen „ausgeräumt werden“. Der Rahmen müsse jedoch noch von den Staatschefs in Washington und Peking gebilligt werden, hieß es weiter. „Wir machen so schnell, wie wir können“, sagte der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer. Er fügte hinzu: „Wir sehen der Zusammenarbeit mit den Chinesen positiv entgegen“.