Organspende: Die wichtigsten Fragen und Antworten | NDR.de – Ratgeber

In Deutschland dürfen Organe nur mit der ausdrücklichen Einwilligung der Spenderin oder des Spenders entnommen werden. Mit einem formlosen Schreiben oder einem Eintrag in der Patientenverfügung kann man seine Spendenbereitschaft erklären. Eine weitere Möglichkeit ist ein Organspendeausweis, der ins Portemonnaie passt und im Notfall schnell Klarheit schafft, ob man Organspenderin oder -spender ist. Seit März 2024 ist es zudem möglich, sich in ein digitales Organspende-Register einzutragen. Die Spendenbereitschaft im Testament festzuhalten, macht keinen Sinn, denn bis zur Eröffnung vergeht meist zu viel Zeit, sodass eine Organspende nicht mehr möglich ist.