Konstantin Malofejew: „Besser, die EU würde sterben“

Wie blickt die russische Elite auf Friedrich Merz und Donald Trump? Ein Gespräch mit dem Oligarchen Konstantin Malofejew, der vom Russischen Reich träumt – und einen Blick in Russlands Parallelwelt offenbart.

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Artikelzusammenfassung

Der russische Oligarch Konstantin Malofejew, der sich als Monarchist bezeichnet und den nationalistischen Fernsehsender Zargrad TV betreibt, steht auf der Sanktionsliste der USA und der EU wegen seiner Unterstützung russischer Separatisten in der Ostukraine. Trotz der Annäherung zwischen Russland und den USA sieht er sich nicht bald von den Sanktionen befreit und betont seine Rolle als Botschafter des wiedererstehenden Russischen Reiches. Er fordert eine multipolare Weltordnung und kritisiert die EU, während er sich für eine Anti-Migrations-Koalition in Europa ausspricht. Malofejew verteidigt Putins Forderungen an die Nato und betont die historische Rolle Russlands in der Sicherheitsgarantie für Europa.

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Konstantin Malofejew, russischer Oligarch und orthodoxer Influencer, wurde 1974 geboren, studierte Jura und arbeitete zunächst als Investmentbanker. Er selbst bezeichnet sich als Monarchist und betreibt den nationalistischen Fernsehsender Zargrad TV. Wegen seiner Unterstützung russischer Separatisten in der Ostukraine verhängten die USA und die EU 2014 Sanktionen gegen ihn. Malofejew ist verheiratet mit Maria Lwowa-Belowa, Putins „Beauftragter für Kinderrechte“, gegen die der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehl wegen illegaler Kindertransfers verhängt hat.

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