Sondervermögen und Schuldenbremse: Der Kanzlerschaft einen Schritt näher

Einen Tag nach dem großen Streit einigen sich Union, SPD und Grüne doch auf ein riesiges Finanzpaket. Friedrich Merz darf aufatmen – aber: Durch ist die Sache noch nicht.



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Sondervermögen und Schuldenbremse: Friedrich Merz, Schwarz-Rot und die Grünen. Auf Geld für Investitionen und Verteidigung hat man sich nun geeinigt.
Friedrich Merz, Schwarz-Rot und die Grünen. Auf Geld für Investitionen und Verteidigung hat man sich nun geeinigt.
© [M] Hoepfner/​ZEIT ONLINE; verw. Bild: Getty Images; Florian Gaertner/​Photothek/​Getty Images; uglyprince/​Noun Project

Es ist der Tag der großen
Worte im Bundestag. „Deutschland ist zurück“, sagt Friedrich Merz. Den Freunden
und auch den Feinden in der Welt signalisiere man mit der gerade getroffenen
Einigung: „Wir sind verteidigungsfähig, und jetzt auch in vollem Umfang
verteidigungsbereit.“ SPD-Fraktionschef Lars Klingbeil spricht von einem
„Befreiungsschlag für das Land“. Und Katharina Dröge reklamiert für die Grünen,
eine große Weiche in Richtung Klimaschutz gestellt zu haben: Man habe „das Geld
in die richtige Richtung gelenkt“, dank der Grünen könne die künftige Regierung
„das Richtige tun“.