FC-Bayern–Innenverteidiger Min-jae Kim bekommt längere Pause verordnet

München – Punktuell wurde Min-jae Kim im Laufe der Rückrunde bereits geschont, unter anderem bei Celtic Glasgow (1:2) und letzten Samstag gegen den VfL Bochum (2:3). Doch nun haben die Ärzte dem Südkoreaner eine längere (Spiel-)Pause verordnet. Innenverteidiger Kim plagen seit Monaten Probleme an der Achillessehne. Es gehe jetzt darum, sagte Bayern-Trainer Vincent Kompany am Freitag an der Säbener Straße, „die Belastung zu steuern. Wir müssen schauen, dass wir ihn nicht überbelasten. Es ist hoffentlich nicht zu besorgniserregend.“

Fakt ist: Kim (28) reist nicht mit nach Berlin zum Auswärtsspiel bei Union an diesem Samstag (15.30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) und verpasst auch die WM-Qualifikationsspiele seiner Nationalmannschaft gegen den Oman und Jordanien.

Kim-Comeback gegen Inter Mailand?

Eine Länderspielpause im wahrsten Sinne des Wortes – und aus Sicht der Bayern zur rechten Zeit. „Wir hoffen, dass es nicht zu schlimm ist, für die nächsten paar Wochen wird es nicht reichen“, meinte Kompany. Als Comeback-Zeitpunkt wird bei Kim das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Inter Mailand (8. April) angestrebt.

Ersetzt wird Kim bei Union von Eric Dier, der den Job als Aushilfs-Innenverteidiger stets auf bemerkenswert konstantem Niveau erfüllt. Der 31-jährige Brite ist Innenverteidiger Nummer drei im Bayern-Kader hinter Kim und Dayot Upamecano, der trotz kleinerer muskulärer Probleme zuletzt zur französischen Nationalmannschaft reist.

Min-jae Kim (re.) fällt beim FC Bayern aus, die Chance für Eric Dier (li.)
Min-jae Kim (re.) fällt beim FC Bayern aus, die Chance für Eric Dier (li.)
© IMAGO / Vitalii Kliuiev
Min-jae Kim (re.) fällt beim FC Bayern aus, die Chance für Eric Dier (li.)

von IMAGO / Vitalii Kliuiev

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Diers Vertrag läuft im Sommer 2025 aus

Dier, ein ganz enger Kumpel von Mittelstürmer Harry Kane, hat keinen Vertrag über den Sommer hinaus. Dass auch er für ein weiteres Jahr bleibt, ist nicht ausgeschlossen und würde zu Kanes Wohlfühl-Faktor in München erheblich beitragen.

Gespräche mit Dier hat es bereits gegeben, so Max Eberl. „Eric hat sich mit seinen Leistungen empfohlen. Wir werden uns zeitnah Gedanken machen, den Plan präsentieren wir, wenn wir uns entschieden haben“, erklärte der Sportvorstand.

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