Kritik zur Amazon-Serie „Das Haus David“ – Medien

Ästhetisch, kulturell, politisch kann man bei einer Bibelverfilmung viel falsch machen. Die Serie „Das Haus David“ bei Amazon liefert ein Paradebeispiel dafür.

Wie macht man aus einer Buchvorlage eine gute visuelle Geschichte? Erst mal: nicht den Respekt vor dem Original verlieren. Der müsste im Fall der Bibel ohnehin endlos groß sein, als Basis einer Weltreligion. Die Bibel liefert endloses Material für Verfilmungen, aber zwischen den Geschichten und einem guten, modernen Drehbuch liegt ein weiter Weg. Und um es in aller Kürze zu sagen: Das Haus David ist kein neuer Ben Hur, keine Passion Christi, kein Leben des Brian.