Romana Romanyschyn und Andrij Lessiw: „Für Babys sind Sirenen so alltäglich wie ein Türklingeln“

Das ukrainische Grafikerpaar Romana Romanyschyn und Andrij Lessiw steht für ausgezeichnete Kinderbücher. Thema ihres neuen, mitten im Krieg entstandenen Werks: Verständigung

Artikelzusammenfassung

Andrij Lessiw und Romana Romanyschyn berichten der ZEIT regelmäßig von ihrem Leben und ihrer Arbeit in der Ukraine, die seit dem Angriff Russlands im Februar 2022 im Kriegszustand ist. Trotz der permanenten Bedrohung haben sie gelernt, mit der Situation umzugehen und setzen sich für ihre Gemeinschaft ein. Sie renovierten ihr Apartment, besuchen Schulen und haben ein neues Buch über Kommunikation geschrieben, das auch den Krieg widerspiegelt. Trotz der Herausforderungen betonen sie die Bedeutung von Kunst und Verbindung mit der Welt, um nicht das Gefühl zu haben, allein gelassen zu werden.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich?

Wenige Tage nachdem Russland im Februar 2022 die Ukraine angegriffen hatte, gaben Andrij Lessiw und Romana Romanyschyn der ZEIT ein erstes Interview. Seitdem berichten sie uns regelmäßig von ihrem Leben und ihrer Arbeit.

DIE ZEIT: Der Krieg geht ins dritte Jahr. Ist die Erinnerung an den 24. Februar 2022 noch präsent, oder fühlt er sich sehr weit weg an?

Romana Romanyschyn: Beides zugleich. Diese Angst der ersten Tage – ständig um sein Leben zu fürchten –, das hat sich tief in uns eingeschrieben. Aber wir hatten seither viel Zeit zu lernen, mit der permanenten Bedrohung zu leben.

Related Posts

You Missed