
Der Sender Denver7 berichtete unter Berufung auf Behördenquellen, die beiden Fahrer hätten auf derselben US-Militärbasis gearbeitet. Es handele sich laut den Behörden um einen potenziell wichtigen Ermittlungsstrang, berichtete der Sender NBC News. Allerdings sei völlig offen, ob sich die Zeiten überhaupt überschnitten, in denen die Männer in einem Militärgebiet – oder einem anderen Ort – tätig waren.
Die Vorfälle ereigneten sich im Abstand weniger Stunden. Sowohl der Pickup-Truck, mit dem Shamsud-Din Jabbar in die Menschenmenge in New Orleans fuhr und mindestens 15 Menschen tötete, als auch der Tesla-Cybertruck waren über den großen US-Autovermittler Turo gemietet worden.
Der künftige Präsident Donald Trump sprach den Opfern sein Beileid aus, nutzte die Attacke aber auch für einen Angriff auf Einwanderer. Er habe immer gesagt, die „Kriminellen, die in unser Land kommen, sind viel schlimmer als die Kriminelle, die wir hier haben“. Die Demokraten und die „Fake-Medien“ hätten das zurückgewiesen, doch es habe sich „als wahr herausgestellt“. Laut dem amtierenden Präsidenten Joe Biden war Jabbar ein Anhänger der Terrororganisation „Islamischer Staat“.