Schule in NRW vorsorglich wegen Mpox geschlossen

Mittlerweile habe sich auch die Erkrankung bei drei weiteren Familienmitgliedern, darunter zwei Kindern, bestätigt. Die Schüler einer Förderschule in Rösrath erhielten bis einschließlich Freitag Distanzunterricht, teilte der Rheinisch-Bergische Kreis mit.

Das zuständige Gesundheitsamt habe in enger Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut alle erforderlichen Maßnahmen unternommen, Kontaktpersonen ermittelt und über mögliche Symptome und Schutzmaßnahmen informiert. Die Familie befinde sich in Quarantäne. Bislang sei der Krankheitsverlauf mild, hieß es. Zu den Mpox-Symptomen zählen ein typischer Hautausschlag sowie häufig auch allgemeine Krankheitssymptome wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Tödliche Verläufe sind selten, in Deutschland gab es laut RKI bislang keinen Todesfall.

Mpox, das früher Affenpocken genannt wurde, sind nicht sehr ansteckend. „Für eine Übertragung von Mpox ist ein enger körperlicher Kontakt erforderlich“, heißt es beim Robert-Koch-Institut (RKI). Das Virus wird vorwiegend bei engem Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen.