SC Freiburg – VfL Wolfsburg 3:2 (1:0)
Der SC Freiburg hat die erste Partie des 14. Bundesligaspieltags gegen den VfL Wolfsburg gewonnen. Die Breisgauer verspielten gegen die Niedersachsen fast eine 3:0-Führung, konnten mit 3:2 (1:0) schließlich aber als Sieger vom Platz gehen. Freiburg verdrängte den VfL damit vom fünften Tabellenplatz der Fußballbundesliga.
Lukas Kübler traf jeweils nach Eckbällen in der 42. und 51. Minute. Es war bereits sein zweiter Doppelpack in dieser Saison. Das dritte Freiburger Tor erzielte Michael Gregoritsch (61.). Für den VfL trafen Jonas Wind (75.) und Mattias Svanberg (83.) per Fallrückzieher.
Die Wolfsburger hatten zuvor fünf Pflichtspiele in Serie gewonnen und fingen auch in Freiburg zunächst stark an. Die Gastgeber steigerten sich aber im Laufe des Spiels und waren so am Ende die stärkere Mannschaft.
Wolfsburg holte kurz vor dem Abpfiff auf
Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl setzte zum fünften Mal in Folge auf die gleiche Startelf. Die überließ den Freiburgern im ersten Durchgang über weite Strecken den Ball und lauerte auf Fehler. Einen solchen hätte Stürmer Mohamed Amoura beinahe zur frühen Führung für den VfL genutzt (9.). Wenig später köpfte der Wolfsburger Denis Vavro nach einer Ecke am Tor vorbei (14.), sein Abwehrkollege Konstantinos Koulierakis traf nur die Latte (44.).
VfL-Coach Hasenhüttl reagierte nach der Halbzeitpause auf den Rückstand durch Küblers erstes Tor und wechselte zur zweiten Spielhälfte Jonas Wind ein. Allerdings steigerten auch die Freiburger ihr Tempo. Einen Schuss von Ritsu Doan konnte Kamil Grabara noch halten (46.), ehe Kübler zum zweiten Mal traf.
Als SC-Stürmer Gregoritsch eine Flanke von Doan nach gut einer Stunde per Kopf ins Tor verlängerte, schien die Partie entschieden. Doch durch einen Treffer von Wind holte der VfL noch mal auf. Das Spiel nahm neue Fahrt auf, Freiburgs Lucas Höler vergab eine Chance (78.). Svanberg machte es mit seinem Tor vor dem Abpfiff noch einmal spannend.