Schwabinger Bohème, ein bisserl Hinterhof-Atmosphäre, ein kuscheliges Atelier mit Backsteinwänden ‒ und sie war strahlender Mittelpunkt. Am Donnerstagabend eröffnete die Künstlerin und Schauspielerin Andrea Wildner (u.a. „Die Hausmeisterin“) ihre neue Ausstellung in der Ainmillerstraße.
Mit kraftvollen, expressiven, beeindruckenden, meist in Schwarz-Weiß gehaltenen und oftmals mit pastellfarbenen Drippings sowie ungewöhnlichen Titeln versehenen Werken.
Künstlerin und Schauspielerin Andrea Wildner: „Ich habe bei Markus Lüpertz studiert“
Zum Beispiel: „Die Nacktheit meiner Gedanken geht niemand etwas an“. Der AZ erklärte die 71-Jährige ihre Gedankengänge: „Wenn ich ein Wort sehe, das mit gefällt, baue ich drumherum ein Zitat und überlege mir, zu welchem Bild es passt. Und ich selbst bin meine Inspiration, ich male ganz spontan aus dem Bauch heraus, mindestens schon seit 40 Jahren und habe beim Professor Markus Lüpertz studiert“.
Auch Sohn Maximilian Zander (26) ist künstlerisch bereits in Wildners Fußstapfen getreten (Ausstellung am 12. Dezember in der Schwabinger „Galerini“-Galerie). Viele enge Freundschaften zu Schauspielern und Kunstschaffenden habe sie über Jahrzehnte hinweg immer wieder kultiviert, verriet Andrea Wildner. Und viele davon waren zu ihrer Vernissage gekommen und schwärmten.
„Schwarzwaldklinik“-Star Gaby Dohm: „Was ich mache? Mein Leben genießen!“
Wie TV-Star Gaby Dohm („Schwarzwaldklinik“) beim Betrachten der wilden Kunstwerke: „Ich bewundere ihre Kraft und Konsequenz in allem, was sie tut! Wir haben unter anderem in den 70er Jahren zusammen am Residenztheater gespielt, seither sind wir befreundet“, sagte sie.
Und was macht sie derzeit? „Mein Leben genießen! Übernächste Woche bin ich für die Spendengala ‚Ein Herz für Kinder‘ in Berlin und sammele wieder mit.“
Ferner unter den kunstbegeisterten Gästen: Malerin und Franz-Beckenbauer-Ex Diana Sandmann, Schauspielerin Ursula Gottwald, Regisseurin Heidi Kranz, Schönheitschirurg Hans-Leo Nathrath, Cartoonist Michael Heininger und die Ex-Frau des Kabarettisten Otti Fischer.
Renate Fischer: „Ich wohne seit 18 Jahren hier in der Nachbarschaft und bin bei allen Ausstellungen dabei. Andreas Kunst ist großartig, in ihre Bilder kann man viel hinein interpretierten, je nach Stimmung und Perspektive, auch politisch gesehen“, so die fesche Moderatorin und erste Frau des Kabarettisten Otti Fischer, über den sie nur Gutes zu erzählen weiß.
Otti-Fischer-Ex: „Leider kein Kontakt mehr“
Der AZ gab sie preis: „Der Ottfried ist ein kluger, tiefgründiger und herzlicher Mensch, es war ein großes Glück, ihn viele Jahre an meiner Seite gewusst und zwei tolle Töchter mit ihm zu haben. Wir waren bis 2019 ja fast 30 Jahre lang verheiratet. Mit seiner Parkinson-Erkrankung wünsche ich ihm alles, alles Gute! Mir tut es leid, dass wir keinen Kontakt mehr haben, wie auch vielen Familienmitgliedern, Wegbegleitern und alten Freunden aus der Zeit ‒ und dass da eigentlich kein Austausch mehr stattfinden kann.“
„Dahoam is Dahoam“-Star: „Wir sind gute Freude“
Michael Vogtmann, der mit Wildner 20 Jahre lang für die ARD-Serie „Um Himmels Willen“ vor der Kamera stand und 2025 wieder in „Dahoam is Dahoam“ zu sehen, brachte es so auf den Punkt:
„Wir sind gute Freunde, ich mag ihre Kunst und wir mögen uns sehr, lachen viel zusammen, kennen auch einige Untiefen des anderen und können diese gut akzeptieren. Die Andrea ist eine hochsensible und hocherotische Frau.“
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