BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat angesichts des Wahlsieges von Donald Trump eine Distanzierung Deutschlands von dem bisherigen transatlantischen Bündnis mit den USA gefordert.
Dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) sagte Wagenknecht, die größte Militärmacht der Welt werde für die nächsten vier Jahre von einem Präsidenten regiert, der rücksichtslos das verfolge, „was er für das amerikanische Interesse hält“. Dies werde vor allem Aufrüstung, Wirtschaftskriege und eine „gnadenlose Zollpolitik auch gegen Deutschland“ bedeuten.
Darauf könne die Bundesrepublik nur mit einer eigenständigen und europäischen Politik reagieren. „Ob Scholz oder Merz: Wer Wohlstand und Sicherheit in Deutschland weiterhin einer Vasallentreue im transatlantischen Verhältnis opfern will, ist als Bundeskanzler fehl am Platz“, sagte die BSW-Vorsitzende.
Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat angesichts des Wahlsieges von Donald Trump eine Distanzierung Deutschlands von dem bisherigen transatlantischen Bündnis mit den USA gefordert.
Dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) sagte Wagenknecht, die größte Militärmacht der Welt werde für die nächsten vier Jahre von einem Präsidenten regiert, der rücksichtslos das verfolge, „was er für das amerikanische Interesse hält“. Dies werde vor allem Aufrüstung, Wirtschaftskriege und eine „gnadenlose Zollpolitik auch gegen Deutschland“ bedeuten.