Das sind die beliebtesten Anbieter für digitale Bildung

Dass die Mitarbeiter nicht eine Woche außer Haus sind, um sich weiterzubilden, ist gerade in angespannten Zeiten im Interesse der Arbeitgeber, berichtet Peter Schäfer, Geschäftsführer des Wuppertaler Kreises, dem Branchenverband für betriebliche Weiterbildungseinrichtungen. Die digitalen Formate, die im Zuge der Pandemie entstanden sind, ermöglichen es, die Lerninhalte „in kleine Häppchen“ zu zerlegen, die der Mitarbeiter immer dann bearbeiten kann, wenn er Zeit hat, sagt der Verbandschef. „Das erhöht die Flexibilität für beide Seiten.“ Und reduziert die Abwesenheit im Betrieb. Ob diese Kombination aus Präsenzlehre und Onlineangeboten genutzt wird, hängt laut Schäfer von der Bereitschaft des Arbeitgebers und der Arbeitnehmer ab, sich darauf einzulassen. „Vor allem kleine und mittlere Betriebe haben hier noch großen Nachholbedarf“, sagt er.